(LPP) "Rettet die Meere Europas – stoppt die Vermüllung des Tiefseebodens!“ Diesen Alarmruf richtet Wolf Achim Wiegand, Europakandidat der Partei FREIE WÄHLER, an die Regierungen der Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU). Er bezieht sich dabei auf eine internationale Studie, an der Wissenschaftler aus Bremen und Bremerhaven beteiligt waren (Quelle: http://j.mp/1fVdRgM). Danach ist der Boden des Atlantiks und im Mittelmeer flächendeckend mit Abfall übersät, insbesondere aus Plastik. Wiegand: „Im eigenen Interesse und für zukünftige Generationen müssen Maßnahmen ausgearbeitet werden, die verhindern, dass unsere Meere zu Deponien verkommen.“
Hier der Wortlaut der persönlichen Erklärung von Wolf Achim Wiegand, der Zweitplazierter auf der Europa-Bundesliste seiner Partei und Landesvorsitzender von FREIE WÄHLER Hamburg ist:
"Am Boden der Meere rund um Europa lauert eine tickende Zeitbombe. Laut einer internationalen Studie, an der Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven und der Jacobs Universität Bremen beteiligt waren, ist der Grund von Atlantik und Mittelmeer flächendeckend zu einer gigantischen Abfalldeponie verkommen. Ein großer Teil ist unverrottbarer Plastik, insbesondere Flaschen und Tüten.
Als Kandidat für das Europäische Parlament fordere ich die Regierungen der EU-Mitgliedsländer auf: Rettet die Meere Europas – stoppt die Vermüllung des Tiefseebodens! Es ist laut Studie höchste Zeit, das Problem anzugehen. Der Meeresmüll bedroht Tiere, weil sie ihn fressen, darin gefangen werden oder sich verletzen. Die unterseeische Pflanzenwelt ist durch sich freisetzende Substanzen bedroht. Und wir Menschen werden geschädigt, wenn giftige Stoffe über die Nahrungskette in unsere Körper gelangen.
Die zuständigen Minister und Behörden müssen umgehend wirksame Maßnahmen gegen die Bedrohung aus dem Meer ausarbeiten. Ziel ist es, zu verhindern, dass unsere Meere weiter zu Deponien verkommen – das sind wir nicht nur uns selbst als Verbrauchern, sondern auch unseren Kindern, Enkeln und zukünftigen Generationen schuldig!“
Wiegand hatte vor einiger Zeit die sofortige Ächtung von Plastikpartikeln in Kosmetika gefordert, die über die Kanalisation in die Gewässer und somit in die Nahrungskette und in den Körper gelangen. Diese Befürchtung wird durch die vorliegende Studie nochmals bestätigt. Siehe: http://j.mp/1a4gcZr
Rückfragen:
Wolf Achim Wiegand
FREIE WÄHLER
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