Zu den Presseberichten in der Ostsee-Zeitung über eine mögliche Abschiebung von Reza Rezai erklärt der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter:
„Immer wieder wird, auch von der Landesregierung, gefordert, dass sich Flüchtlinge zu integrieren haben, um ein Recht auf ein Leben hierzulande zu erlangen. Aber immer öfter wird auch bei erfolgreicher Integration abgeschoben. Der Fall von Reza Rezai zeigt erneut die ganze Unsinnigkeit und Unmenschlichkeit des geltenden Asylrechts. Wir fordern Ministerpräsidentin Schwesig auf, sich für ein Bleiberecht von Reza Rezai Rezai einzusetzen und auf Bundesebene für eine menschenwürdige Einwanderungspolitik zu streiten.
Die immer wieder getätigte Behauptung, dass nicht nach Afghanistan abgeschoben wird, offenbart sich hiermit scheinbar als Lüge.“