(LPP) Zum Iftar, dem Fastenbrechen in Ramadan, begrüßte der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Armin Laschet am gestrigen Abend unter anderem Vorstandsmitglieder muslimischer Verbände, Vertreter der muslimischen Zivilgesellschaft sowie Abgeordnete des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestags und des Landtags Nordrhein-Westfalen in der Villa Horion in Düsseldorf. Gäste waren US-Generalkonsul Stephen A. Hubler und der Stellvertretende Generalkonsul der Türkei in Essen, Ahmed Davas, der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, der Gründungspräsident der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, Kemal Sahin, der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie in Münster, Professor Mouhanad Khorchide, die Integrationsbeauftrage des DFB, Gül Keskinler sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Köln, Ulf Reichhardt.
„Iftar ist zu einem gesellschaftlichen Ereignis geworden, bei dem Gläubige aller Religionen zusammenkommen. Der gelebte Glaube der Muslime führt zu neuen Gemeinschaftserlebnissen und einem gestärkten Miteinander. In einer zunehmend säkularen Welt ist es gut, wenn diejenigen, die ihren Glauben ernst nehmen und leben, zusammenstehen“, erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende in seiner Begrüßung.
Fasten sei dabei im Islam wie auch im Christentum und im Judentum feste Tradition. „Christen, Juden und Muslime stehen gemeinsam in der Tradition Abrahams. Dieser gemeinsame Ursprung zeigt sich beim Fasten ebenso wie dabei, für Bedürftige zu spenden oder den Zusammenhalt der Familie wertzuschätzen.“
Muslime auf der ganzen Welt begehen in der Zeit vom 28. Juni bis 27. Juli 2014 den Ramadan. Der Fastenmonat Ramadan stellt für Muslime ein besonderes Ereignis dar: Von der Morgendämmerung an verzichten sie auf Speisen und Getränke und brechen das Fasten nach Sonnenuntergang. Zum Fastenbrechen kommen seit einigen Jahren immer häufiger Muslime und Nicht-Muslime an einem Tisch zusammen. Die CDU-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen will mit ihrer Einladung den Dialog, den Austausch und die Begegnung und das Miteinander weiter voran zu bringen.
Laschet verwies darauf, dass in diesem Jahr der Ramadan auch eine Zeit der Sorge um den Frieden in der Welt sei: „Im Heiligen Land, in Syrien, im Irak und in vielen Ländern dieser Welt ist der Ramadan leider alles andere als friedlich. Muslimische wie christliche Flüchtlinge kommen zu uns auf der Suche nach Schutz und Sicherheit. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, ihnen das Ankommen in unserem Land zu ermöglichen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende abschließend.
Axel Bäumer
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